Na, wie oft hast Du Deinen Text jetzt schon gelesen? Sätze umformuliert? Verschlimmbessert? Ich kenne das Gefühl, auf der Text-Stelle zu treten und den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr zu sehen. Das Ziel, endlich einen richtig guten Text zu schreiben, rückt in die Ferne. Aber hey, keine Panik, Du bist ja nicht umsonst hier gelandet. In diesem Artikel teile ich mit Dir 15 magische Profi-Tricks, um bessere Texte zu formulieren und tolle Blogartikel und Website-Texte zu schreiben. Du lernst, wie Du einzelne Sätze besser formulierst, die richtigen Worte findest und welche Grundtechniken gute Texte ausmachen. Du wirst sehen – das ist einfacher als gedacht.
Was macht einen guten Text aus &
Wie schreibst Du gute Blogbeiträge?
Formulierungen gezielt verbessern, ist eine Sache. Sie bringt Dir aber nichts, wenn Dein Text an sich Chaos ist. Sorry!
Aber was ist ein guter Text? Woran erkenne ich gute Artikel? Wie schreibe ich einen Text richtig? Hier ein paar Quick-Tipps, wie Du Online-Texte schreibst, die mehr als gut sind und Deine Blogartikel, Newsletter, Webtexte & Co. sofort verbesserst:
Gute Texte schreiben – Tipps & Grundtechniken
- Um Texte richtig zu schreiben, sollten Rechtschreibung und Grammatik stimmen. Überprüfe sie sorgfältig, bevor Du Deinen Blogartikel veröffentlichst. Dazu kannst Du z. B. den Duden-Mentor nutzen.
- Baue Deinen Text (Blog-Beitrag, Essay, Webtext etc.) auch optisch ansprechend auf. Eine sinnvolle Formatierung mit Zwischenüberschriften, Aufzählungen und/oder Tabellen ist für die Augen und das Verständnis Deiner Leser*innen superwichtig.
- Mach Dir klar, welchen Text Du gerade schreibst: Ist es ein Blogartikel, ein Newsletter oder vielleicht ein Verkaufstext? Je nach Textart, überlege Dir das Ziel Deines Textes und die Zielgruppe. Sonst schreibst Du an Deinen Leser*innen vorbei. Und Kauderwelsch ist out.
- Finde eine fantastische Überschrift! Nutze dazu gerne meine Ideen für klickstarke Überschriften.
- Last but not least: Bei Online-Texten darfst Du SEO nicht vernachlässigen.
Falls Suchmaschinenoptimierung ein Buch mit 7 Siegeln für Dich ist und Du gerade Panik vor der Technik bekommst (das Schreiben allein reicht ja schon), habe ich einen Tipp für Dich:
In meinem Mini-E-Book (für 0 EURO) erkläre ich Dir ohne Technik-Blabla meine 3-Schritte-Formel für authentische SEO-Texte inkl. SEO-Basics für Anfänger*innen.
Okay. So viel zum Grundgerüst und den Grundtechniken guter Texte. Wollen wir jetzt mehr in die Text-Tiefe gehen?
Texte besser formulieren – Tipps vom Profi
Bessere Abschnitte, Sätze und Texte zu formulieren, muss nicht kompliziert sein. Im Gegenteil. Gerade die kleinen Dinge machen doch häufig den Unterschied, nicht wahr? Deswegen teile ich mit Dir 15 magische Tricks, wie Du Deine Online-Texte noch heute ruckzuck besser formulierst. Dazu legen wir ein besonderes Augenmerk auf Deine Ausdrucksweise. Denn so gewinnst Du schreibend leicht mehr begeisterte Leser*innen. Are you ready to word-rumble?
Wie Du bessere Texte schreibst & Formulierungen findest
- Duze Deine Leser*innen – Tschüss undefinierbares „man“.
Wenn Du möchtest, dass sich Deine Leser*innen bei Dir gut aufgehoben, verstanden und wohlfühlen, dann sprich sie direkt an. In Deinen Texten geht es um Deine Leser*innen – Tonia und Fritz. Lass sie das spüren.
Duze sie aktiv und tritt in einen Dialog-Ping-Pong. Bedenke dabei bitte, wer genau Deine Zielgruppe ist. In den meisten Branchen, aber nicht in jeder ist das Duzen angebracht.
„Man“ vermeiden
Vermeide den Begriff „man“. Streiche alle unpersönlichen „mans“ aus Deinen Online-Texten.
2. Verstecke Dich nicht hinter ausgelutschten Phrasen.
Möchtest Du authentisch schreiben und rüberkommen, mach bitte einen großen Bogen um Standardphrasen und Schnarch-Floskeln. Du schreibst nämlich online keine wissenschaftliche Arbeit. Für Blogartikel, Website-Texte, Newsletter & Co. gelten andere Regeln – lockerere Regeln. Sie erlauben uns so zu schreiben, wie wir auch mündlich sprechen. Cool, oder?
Deswegen hier ein paar Tipps für Standard-Formulierungen, die Du direkt aus Deinen Schreibwerken streichen kannst.
Vermeide diese Formulierungen, wenn Du gute Texte schreiben willst (Beispiele):
- Bezüglich, bezugnehmend, diesbezüglich
- Nachstehend, folgend
- Kennst Du das?
Clever Texte zu formulieren, bedeutet übrigens auch, auf Clickbait, überzogene Übertreibungen oder toxischen Marketingsprech zu verzichten.
- Finde Deine eigenen Formulierungen mit Persönlichkeit.
Es ist wichtig, dass Du Dir erlaubst, Deine eigene Wortwelt aufzubauen. Deine Texte müssen (und sollen) nicht wie die Texte Deines Wettbewerbs klingen. Du hast Deine ganz eigene Schreibstimme. Zeig sie und traue Dich, Sätze so zu formulieren, wie Du es auch in einer Sprachnachricht oder in einem Gespräch mit einer Freundin tun würdest. Oder anders ausgedrückt: Trau Dich umgangssprachlich zu schreiben. Bringe Deinen eigenen Humor und Deine Interessen in Deine Texte. Du wirst sehen: Das verbessert Deinen Schreibstil und das Leseerlebnis sofort.
Frag Dich: Welche Wörter sind typisch Du? Welche überhaupt nicht?
Wenn Du noch mehr dazu lernen möchtest, Texte mit Persönlichkeit zu schreiben und Deinem Schreibstil einen Booster geben willst, dann beschäftige Dich mit Deinem Corporate Wording. Es gehört zu Deinem Branding als Selbstständige*r dazu, nicht nur an Logo & Co. zu denken, sondern auch Deine Schreibe für Dein Personal Branding einzusetzen. In diesem Artikel erkläre ich Dir das Konzept Corporate Wording und was Julia Roberts damit zu tun hat. Inklusive Schreibübung.
- Nutze eine bildhafte Sprache und Beispiele.
Male mit Deinen Worten Bilder, damit Deine Leser*innen Kopfkino beim Lesen bekommen. Beschreibe ihnen das, was Du beim Schreiben im Kopf hast. Benutze Beispiele oder Zitate, um Deine Texte aufzulockern und ihm neue Perspektiven zu geben. - Entrümpele lange Textabschnitte.
Ein Absatz sollte immer nur ein Thema behandeln und aus mindestens 3-5 Sätzen bestehen. So die Faustregel. Aber! Im Web kannst Du auch ruhig mal nur einen Satz als Absatz nutzen, wenn Du dadurch eine besondere Pointe setzen möchtest. Teste, was für Deinen Text und Deine Botschaft am besten passt.
Störe nicht den Leseflow Deiner Leser*innen
Besonders lange Textabschnitte sind nicht nur optisch beim Lesen ziemlich störend, sondern auch für das Verständnis eine Plage. Je länger Deine Textbalken sind, desto schneller wird es Deinen Leser*innen langweilig und sie klicken – zack – wieder zurück zur Google-Ergebnisseite. Entrümpele die Abschnitte in Deinen Blogartikeln, Webtexten und in allen anderen Online-Texten. Gestalte sie übersichtlich, um den Leseflow nicht zu stören.
Dabei gilt: Pro Absatz = Eine Idee.
- Verabschiede Dich vom Seriositäts-Zwang.
Ich weiß nicht, wie oft ich das schon in meinen Blogartikeln geschrieben und in Interviews und Kundengesprächen gesagt habe: Ciao Seriositäts-Zwang! Auf Nimmerwiedersehen. Adiós amigo!
Mehr dazu lernst Du in meinem Mini-E-Book über authentische SEO-Texte. - Finde Deinen roten Faden und ziehe ihn bis zum Schluss durch.
Weißt Du, was einen richtig guten Text von einem Otto-Normal-Text unterscheidet? Ein Rahmen.
Finde einen passenden roten Faden für Deinen Textbeitrag: Beginne und beende den Artikel damit. So baust Du einen Rahmen für Deinen Text.
Das kannst Du z. B. mit Storytelling machen: Erwähne eine kleine Anekdote oder unterstütze Deine Botschaft mit einem Spruch oder Zitat. Nicht kompliziert und zu sehr um die Ecke gedacht, sondern charmant. Deine Blogtexte, Webtexte, Newsletter & Co. profitieren davon.
Beispiele & Tipps – Texte besser strukturieren und schreiben mit Storytelling
Damit wir nicht immer nur in der trockenen Theorie stecken bleiben, habe ich für Dich zwei Beispiele mitgebracht:
Wie ich einen roten Faden mit Storytelling aufgebaut habe, liest Du in meinem Blogartikel über meine Learnings aus der Selbstständigkeit oder in dem Blogbeitrag, in dem ich erkläre, warum ich keinen Fokus auf Social-Media-Marketing lege.
Wie Du die richtigen Wörter findest – Besser schreiben
- Streiche Füllwörter (nicht ganz!).
Füllwörter sind der Feind Nummer 1, stimmt’s?
Ehrlich gesagt: Nicht ganz!
Ich mag Füllwörter. Nicht alle und wohl dosiert, aber sie lockern Deine Texte auf. Mit Füllwörtern, Redensarten und witzigen Wortlauten „menscheln“ Deine Online-Texte. Sie geben Deinen Schreibwerken eine eigene Handschrift.
Deswegen mein Tipp: Nutze Füllwörter wie Salz. Abschmecken, aber nicht versalzen, bitte. - Streiche K.O.-Wörter sofort aus Deinem Text.
Die richtigen Wörter zu finden, ist nicht immer leicht. Ich weiß. Aber mit ein bisschen Übung und der richtigen Unterstützung kriegst Du das hin.
Ein wichtiger Schritt dabei: Streiche K.O.-Wörter aus Deinem Text. Ruckizucki.
Was sind K.O.-Wörter im Netz? Alle Wörter und Begriffe, die sich wie von der Krawatte gewürgt anhören. Wörter, die stelzig sind und die Du mündlich nicht verwenden würdest. Begriffe, die nicht Deiner natürlichen Ausdrucksweise entsprechen. - Nutze konkrete Verben und keine Wischiwaschi-Wörter.
Kleine Schreibübung: Merkst Du einen Unterschied?
– Gehen vs. Laufen, rennen, schleichen
– Sprechen vs. Flüstern, schreien, plaudern
„Gehen“ und „Sprechen“ sind Verben, die zwar die Handlung beschreiben, aber nichts Genaues darüber aussagen. Und es macht einen Unterschied, ob ich schreibe:
- „Sie rennt auf mich zu“ oder „Sie geht auf mich zu“.
- „Er spricht mit mir“ oder „Er flüstert mir zu“.
Also: Gib Dich nicht mit Oberflächlichkeiten zufrieden. Formuliere Deine Texte so, dass sich Deine Leser*innen wirklich etwas darunter vorstellen können.
Zur Inspiration kannst Du in der Google-Suche einfach „Synonym + Dein Wort“ eingeben. Dann bekommst Du direkt Vorschläge für alternative Begriffe.
Texte besser formulieren mit den richtigen Wörtern
- Nutze Bindestriche & keine Deppenleerzeichen!
Bindestrich Wörter. Grafik Designer. Content Marketing Expertin.
Es gruselt mich, das zu lesen. Und zwar überall: Verpackungen, Werbeplakate, Postkarten. Die Liste ist länger als der Jakobsweg. Das Deppen-Leerzeichen zieht weite Kreise und ist anscheinend ziemlich fest in den Köpfen der Menschen verankert. Aber – bääähhh – diese Leerzeichen-Lücken.
Es ist grammatikalisch falsch, die Wörter mit Leerzeichen zu trennen und Google findet es für Deine SEO auch viel besser, wenn Du sie korrekt mit einem Bindestrich verbindest. Du tust also Deinen Texten nicht nur einen grammatikalisch-glamourösen Gefallen, sondern spielst auch mit Googles SEO-Regeln. In diesem Sinne: Setze dem Deppen-Leerzeichen ein Ende! Jetzt! Ja, genau jetzt.
Es heißt nämlich Content-Marketing-Expertin, Storytelling-Texterin, New-York-Reise, Wander-und-Hotel-Ratgeber und Grammatik-Stinkstiefel. Mehr dazu liest Du z. B. in der Zwiebelfisch-Kolumne von Bastian Sick. Sein Buch findest Du auch in meinem Idea Pin „5 Bücher für Selbstständige, die bessere Texte schreiben wollen“ auf Pinterest mit 5 Buchtipps für bessere Texte.
Sätze besser formulieren – 4 überraschende Tricks
Dieser Moment, wenn Du Deine Sätze zum x-ten Mal umformulierst, weil Du den richtigen Dreh nicht findest … – Trommelwirbel – ist jetzt vorbei. Hier sind vier Tipps, wie Du Deine Texte und Sätze besser formulierst und keine Probleme mehr damit hast.
- Schreibe kurze & lange Sätze.
In Ratgebern und Schreibtipps zu Online-Texten ist einer der häufigsten Tipps: Schreib kurze Sätze. Es heißt dann, Du müsstest knappe und kurze Sätze formulieren, die direkt auf den Punkt kommen, damit Deinen ungeduldigen Leser*innen nicht sofort der Lesekragen platzt. Hmm… sehe ich etwas anders.
Ein guter Text hat Rhythmus. Wie ein Tango. Der besteht auch nicht nur aus Hebefiguren oder nur aus Drehungen. Oder nimm Dein Lieblingslied als Beispiel: Die Melodie variiert doch bestimmt auch in ihrem Tempo und in der Lautstärke. Alles andere hätte ja auch einen Ober-Schnarch-Effekt.
Keine Bandwurmsätze!
Ja, schon gut. Ich gebe es zu. Lange Sätze sind fein, aber Bandwurmsätze solltest Du vermeiden. Sätze, bei denen Du am Ende nicht mehr weißt, wie sie überhaupt angefangen haben.
Aber! Du darfst getrost beim Schreiben fürs Web mal einen längeren Satz texten, der nicht nur aus Subjekt, Prädikat und Objekt besteht. Balanciere den Rhythmus Deines Schreibwerks und spiele dazu mit Deinem Satzbau. Teste, wie Du die Sätze am besten formulierst. Mehrfaches Umformulieren ist erlaubt.
- Sei mutig und unkonventionell (auch mit dass-Sätzen).
Wenn Du Deine Texte besser und schöner formulieren möchtest, musst Du mutig sein. Ich weiß, dass das leichter gesagt als getan ist. Aber! Ein erster Schritt ist gar nicht so schwer. Pass auf:
In besagten Online-Texte-Ratschlägen werden ja gerade die kurzen Sätze besonders gehyped. Leider kommen dadurch aber Nebensätze – Achtung Wortwitz – viel zu kurz. Doch gerade Nebensätze (die berühmten dass-Sätze) bieten so viel Potenzial, um in die Tiefe zu gehen, Geschichten zu erzählen und Persönlichkeit zu zeigen.
Auch hier gilt deswegen wieder: Die Mischung macht das Gift.
- Formuliere aktive und positive Sätze.
Achte bei Deinen Formulierungen darauf, dass Deine Sätze aktiv geschrieben sind. Passive Sätze beschweren Deinen Text wie ein Schiffsanker. Und Du möchtest Tonia und Fritz ja nicht am Meeresboden festtackern, sondern beflügeln, oder? Dann schreib aktive Sätze.
Positive Sätze für positive Leser*innen
Außerdem macht es einen riesigen Unterschied, ob Du Deine Sätze positiv oder negativ textest. Finde positive Formulierungen und verzichte bitte auf toxische und marktschreierische Abwrack-Methoden des Textens. Du musst niemanden unter Druck setzen oder absichtlich die Ängste Deiner Leser*innen schüren, damit sie nur ja bei Dir kaufen. Das klappt eh nicht und es wirft ein schlechtes Licht auf Dich. Also: Formuliere und schreibe lieber positive Sätze und Texte.
- Variiere Deine Satzanfänge.
Und? Hast Du auch noch Deine*n Deutschlehrer*in im Ohr? In der Schule hieß es doch immer, dass man einen Satz niemals mit „Und“ anfangen darf, ne? Quatsch! Ich fange häufig meine Sätze mit „Und“ an.
Also: Brich die alteingepflanzten Regeln. Schreibe Deine Sätze einfach mal anders. So, wie es zu Dir und Deiner Business-Identität passt. Spice it up, wie der Amerikaner sagt. Es gibt keine Polizei für Satzformulierungen.
In diesem Sinne: Variiere Deine Satzanfänge, das macht das Lesen viel spannender und persönlicher. Und es trägt zu einem guten Rhythmus bei. Tschacka!
Texte länger machen – Ja oder nein?
Eine der häufigsten Fragen: Wie kann ich meine Texte länger machen? Wie schreibe ich mehr? Mir fällt nicht so viel ein.
Okay, hier kommen drei Problemlöser bzw. inspirierende Fragen:
- Muss Dein Text wirklich länger sein? Checke die Textlänge Deiner Konkurrenz (Achtung: Heißer SEO-Tipp).
- Wo kannst Du noch mehr in die Tiefe gehen, um Deine Leser*innen noch mehr zu berühren? Wie kannst Du das Kopfkino-Erlebnis mit weiteren Details ausbauen?
- Lies Deinen Text laut vor und teste: Wo hakt vielleicht noch das Verständnis? Braucht Dein Text wirklich noch mehr Wortvolumen?
Grundsätzlich gilt: So lang wie nötig, so kurz wie möglich.
Künstlich aufblähen ist genauso mies, wie Tonia und Fritz rappzapp abspeisen. Finde die Balance. Und dafür gibt es eben kein richtig oder falsch und keine pauschale Mindestlänge für gute Texte.
Eine weitere Möglichkeit: Frage Deine Zielgruppe, was ihnen besser gefällt und orientiere Dich daran.
Hilft eine App, um Texte besser zu formulieren?
Apps, um Probleme beim Schreiben und Formulieren zu lösen? Das ist eine gute Frage. Und meine persönliche Antwort lautet: Jein.
Eine App oder künstliche Intelligenz kann Dir z. B. verlässlich dabei helfen, Deine Texte auf Rechtschreibfehler zu untersuchen. Bei Grammatikfehlern kann es schon holpriger werden, so jedenfalls meine Erfahrung.
Eine App, um Texte besser oder anders zu formulieren, die wirklich so zuverlässig ist, dass Du die Ergebnisse blind übernehmen kannst, habe ich noch nicht gefunden.
Denn Du darfst nie vergessen: Apps, künstliche Intelligenz, Algorithmen – all die kleinen Helferlein ersetzen nicht unsere menschlichen Gefühle. Sie haben (noch) keine Empathie. Deswegen wissen sie nicht, wie Du in Echt sprichst und klingst. Was Deine Persönlichkeit ausmacht oder wie Deine Business-Identität definiert ist. Sie können sich (noch) nicht in Deine Leser*innen einfühlen und danach texten. Du kannst das aber schon. Du besitzt diese Fähigkeit, weil sie uns Menschen ausmacht.
App, Generator & Co – Online Formulierungen finden?
Mein Tipp für Dich: Nutze entsprechende Apps, Generatoren, Online-Tools und Online-Dienste, um online Formulierungen zu finden. Aber bewerte ihre Ergebnisse mit einem offenen Auge und übernehme sie niemals einfach so – egal, ob Du im Alltag oder im Business besser schreiben willst. Lass Dich von den Vorschlägen der Tools inspirieren. Vielleicht kommst Du ja so auf eine neue Idee für eine bessere oder schöne Formulierung.
Der wichtigste Schreibtipp:
Schreibe authentische Texte!
Der allerwichtigste Schritt zu richtig guten und toll formulierten Sätzen und Texten: Schreib authentisch und bleib bei Dir! Du kannst so viel versuchen, Deinen Schreibstil zu verbessern und an allen Ecken zerren, es bringt Dir nichts, wenn Du Dich verstellst.
Aber was heißt überhaupt „authentisch“? Wann und wie bist Du authentisch? Warum ist Authentizität einer DER Erfolgsfaktoren für Suchmaschinenoptimierung?
Das erfährst Du in meinem Mini-E-Book „Bist Du wirklich authentisch?“. Darin erkläre ich Dir meine erprobte und auf wissenschaftlichen Erkenntnissen aufgebaute 3-Schritte-Formel für authentische SEO-Texte. Sichere es Dir hier für 0 Euro, indem Du Dich zu meinem Newsletter anmeldest.
Plus: Übungen und Checklisten, um das Schreiben zu üben und Deinen Schreibstil aufs nächste Level zu heben.
Besser schreiben im Beruf & im Business
Möchtest Du schreiben und texten lernen, um Dein Business (Unternehmen, Geschäft) so richtig auf Vordermann oder -frau zu bringen? Reichen Dir die Übungen in diesem Guide nicht aus und Du willst 2023/2024 Deinen Schreibstil endlich verbessern und mit Deinem Blog durchstarten?
SEO nicht vergessen!
Lass mich raten, Du willst bei Google gefunden und dann aber auch gelesen werden? Dann brauchst Du SEO und eine geniale Schreibe.
All das lernst Du in meinem 1:1-SEO-Mentoring.
Ja, das mit den Formulierungen. Mir hilft auch ein bisschen Abstand. Meistens überarbeite ich Details nach ein paar Tagen noch einmal, weil mit dann plötzlich ungelenke Formulierungen auffallen.